United Internet ist mit über 28 Mio. kostenpflichtigen Kundenverträgen sowie mehr als 40 Mio. werbefinanzierten Free-Accounts ein führender europäischer Internet-Spezialist. Kern von United Internet ist eine leistungsfähige „Internet-Fabrik“ mit 10.800 Mitarbeitenden, ca. 3.800 davon in Produkt-Management, Entwicklung und Rechenzentren. Neben einer hohen Vertriebskraft über etablierte Marken wie 1&1, GMX, WEB.DE, IONOS, STRATO und 1&1 Versatel steht United Internet für herausragende Operational Excellence.
Privatpersonen und Geschäftskunden erhalten bei United Internet festnetz- und mobilfunkbasierte Internet- Zugangsprodukte sowie vielfältige Cloud-Applikationen – seit Ende 2023 auch im eigenen, modernen 5G-Netz. Die Nutzung dieser Leistungen erfolgt in Form von Abonnementverträgen mit festen monatlichen Beträgen sowie variablen, verbrauchsabhängigen Zusatzentgelten. Der United Internet Konzern ist an rund 40 in- und ausländischen Standorten vertreten und erzielt dabei einen Jahresumsatz von ca. 6 Mrd. EUR.
Die Herausforderungen im Treasury
Als führender Internetprovider mit einem breiten Marken- und Service-Portfolio, das von Mobilfunkverträgen, über Breitbandinternet, Webhosting-, Cloud- und E-Business-Services bis hin zu individuellen Telekommunikationslösungen reicht, verfügt United Internet über ein außerordentlich großes, wachsendes Kundenvolumen. Über 28 Millionen kostenpflichtiger Kundenverträge, sowohl von Privatkunden wie auch von Unternehmen, sind mit United Internet abgeschlossen. Entsprechend hoch ist das Volumen an Lastschriften und Transaktionen, mit denen die Treasury- Systeme performant umgehen können müssen.
Genau hier bestand aber eine Herausforderung. Die Bestandssysteme waren aufgrund der Masse an Transaktionen und Daten deutlich an ihren Belastungsgrenzen. Bei Routine-Operationen, wie etwa dem Nutzen von Suchfunktionen, bestand das Risiko von Systemabstürzen. Hinzu kam, dass die Treasury-Systemlandschaft durch eine Vielzahl unterschiedlicher, nicht harmonisierter ERP-Systeme an den verschiedenen Standorten charakterisiert war. Lücken in der Systemkommunikation und ineffiziente Prozesse waren die Folge.
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